Einige Tage sind sehr windig und stürmisch. Das erschwert besonders das Fliegenfischen, weil der Wind teils mit 50 km/h braust und das Wasser in den Flats oft trüb ist. Außerdem fehlt meist die Sonne, und es ist schwierig, Fische auszumachen. Wegen der hohen Wellen können wir nicht ans Außenriff. – Das tut am meisten weh, denn dort sind meist die besten Stellen.
Ich versuche mich am Anfang ausschließlich mit der Fliegenrute, meist zusammen mit Don Jonston, einem sympathischen Amerikaner und erfahrenen Salzwasser-Fliegenfischer.
Wir können viele schöne Fische landen wie Spanish Makarel, Sharky, Emperors, Queenfish usw., aber mit den GTs ist es anfangs wirklich schwierig. Schließlich gelingt es mir, einen Golden Trevally und einen Giant Trevally auf der Fliegenrute fangen und Don ebenso. Zwei Fliegenschnüre schneide ich beim Drill ab. An Stellen mit viel Bommies ist die Aussicht auf GT-Bisse am höchsten, aber leider sind das dann auch die Verluste. Ich fische meist mit der 8 Fuß #14, aber einen GT zu stoppen hilft auch schweres Fliegenfischgerät nicht. Es waren wirklich super Fische dabei, jeder hatte so seine Erfolge.